Checkliste für den Launch auf Shopify Plus

Zum Launch auf Shopify Plus bietet diese Checkliste Anleitungen und Ressourcen für wichtige Meilensteine. Jedes Thema enthält zusätzliche Kontext- und Ressourcenlinks. Es kann hilfreich sein, die Checkliste auszudrucken oder als PDF-Datei herunterzuladen, damit du während des gesamten Setup-Vorgangs schnell darauf zurückgreifen kannst.

Wenn du Hilfe benötigst, kannst du dich an das Support-Team von Shopify Plus wenden.

Erste Schritte

Mache dich mit dem Shopify-Adminbereich vertraut und füge Mitarbeiter zu deinem Shop hinzu.

Daten migrieren

Bevor du Daten migrierst, solltest du die Dokumentation zur Datenmigration durchsehen. Du kannst die folgenden Optionen zur Migration deiner Daten verwenden:

Datenmigrationsoptionen
Migrationsoption Beschreibung
CSV-Import Importiere Produkte und Kunden mithilfe einer CSV-Datei direkt aus deinem Shopify-Adminbereich. Diese Option funktioniert am besten bei einfachen Produktkatalogen und kleinen Kundenlisten.
Migrations-Apps von Drittanbietern Verwende eine externe Datenmigrations-App, um deine Daten zu migrieren und ein Herumprobieren bei der Zuordnung von Feldern in CSV-Importen zu vermeiden.
Migrationsdienste Verwende Migrationsdienste von Drittanbietern wie LitExtension und Cart2Cart, mit denen du die Datenmigration schneller und leichter ausführen kannst. Erfahre im Shopify Plus Partner Directory mehr über weitere Migrationspartner.
Benutzerdefinierte Integration Wenn du mit einer Agentur oder einem Team von Entwicklern zusammenarbeitest, um deinen Plus-Shop auf Shopify zu launchen, kannst du mit der Shopify API deine eigene benutzerdefinierte Migrationslösung erstellen. Deine Entwickler können die REST oder GraphQL API verwenden.

Die Reihenfolge, in der du deine Produkte, Kunden und Bestellhistorie importierst, ist wichtig. Um sicherzustellen, dass du Zugriff auf den gesamten Transaktionsverlauf deiner Kunden in Shopify hast, musst du die unten aufgeführte Migrationsreihenfolge befolgen. Die migrierten Bestellungen werden auch mit den zugehörigen Produkten und Kunden verknüpft.

1. Produkte migrieren

Durch die Migration deiner Produktdaten werden alle deine Produktangebote, Produktvarianten und Produktkollektionen in Shopify ausgefüllt. Bevor du deine Produkte importierst, solltest du es in Erwägung ziehen, die Kollektionen in deinem Shopify-Shop zu planen, damit du deine Produkte im Rahmen der Migration der richtigen Kollektion zuordnen kannst.

2. Kunden migrieren

Nach der Migration deiner Kundendaten sind alle deine Kundendatensätze im Shopify-Adminbereich verfügbar. Dazu gehören Informationen wie die Kontaktdaten, Adressen und Marketingkonfigurationen des Kunden.

3. Bestellhistorie migrieren

Durch die Migration von Bestelldaten wird sichergestellt, dass Informationen über Produktverkäufe und über die Kaufhistorie von Kunden in deinen Shopify-Shop übertragen werden. Migriere zumindest die vergangenen Bestellungen, die sich noch im Rückgabefenster deines Unternehmens befinden, damit Kunden Zugriff auf ihre Bestellhistorie mit den Bestellungen haben, für die eine Rückgabe oder ein Umtausch noch möglich ist. Es wird jedoch empfohlen, Bestellungen aus den letzten 2–5 Jahren zu importieren.

4. Geschenkgutscheine migrieren

Wenn du Geschenkgutscheine migrierst, die in deinem vorherigen Shop verwendet werden können, musst du deine Geschenkgutscheindaten direkt vor dem Launch deines Shopify-Shops zu Shopify migrieren. Du kannst Geschenkgutscheine in Shopify nicht bearbeiten oder löschen. Wenn ein Geschenkgutschein nach dem Import deiner Geschenkgutscheindaten von einem Kunden in deinem vorherigen Shop verwendet wird, kannst du diesen Geschenkgutschein nicht in Shopify aktualisieren.

Bevor du deine Geschenkgutscheine migrierst, solltest du die folgenden Überlegungen beachten:

  • Geschenkgutscheinnummern sind verschlüsselt. Nachdem du einen Geschenkgutschein erstellt hast, werden nur die letzten 4 Ziffern in deinem Shopify-Adminbereich angezeigt. Wenn du einen Datensatz mit den Geschenkgutscheinnummern speichern musst, solltest du eine externe Datenbank pflegen.
  • Geschenkgutscheine können nur deaktiviert, aber nicht gelöscht werden. Dieselbe Geschenkgutscheinnummer kann in der Zukunft nicht mehr verwendet werden, auch wenn der ursprüngliche Geschenkgutschein mit dieser Nummer deaktiviert wurde.
  • Wenn du vorhandene Geschenkgutscheine mit zugewiesenen Kunden-E-Mail-Adressen importierst und verhindern möchtest, dass Kunden beim Import der Geschenkgutscheine eine Benachrichtigung erhalten, kannst du den Shopify Plus Support kontaktieren, um vorübergehend E-Mail-Benachrichtigungen zu Geschenkgutscheinen zu deaktivieren.

Du kannst auch eine Drittanbieter-App für die Migration von Geschenkgutscheinen verwenden, um vorhandene Geschenkgutscheine zu Shopify zu migrieren.

5. Andere Daten migrieren

Abhängig von deinen geschäftlichen Anforderungen möchtest du u. U. andere Daten migrieren. Wende dich an das Support-Team von Shopify Plus, um eine Migrationsberatung zu erhalten. Du kannst deine Rabatte und Blogs mithilfe einer externen Datenmigrations-App migrieren.

Inhalt erstellen und hochladen

Erstelle Inhalte wie Seiten und Blog-Beiträge und lade deine Dateien und Bilder hoch. Verwende Metafelder und Metaobjekte, um deinen Shopify-Shop anzupassen.

Seiten

Du kannst für deinen Onlineshop Seiten wie "FAQ", "Über uns" oder "Kontakt" erstellen. Wenn du ein Theme aus dem Shopify Theme Store verwendest, kannst du die Onlineshop 2.0-Themes verwenden, mit denen du deine eigenen Seitenvorlagen mit Abschnitten und Blöcken erstellen kannst.

Blogs

Shopify verfügt über ein Content-Management-System, sodass du verschiedene Blogs mit eigenen Blog-Beiträgen erstellen kannst, um mit deinen Kunden zu interagieren. Shopify verfügt auch über Funktionen, mit denen du Meta-Titel, Beschreibungen und weitere Elemente zu deinen Webseiten hinzufügen kannst. Du kannst auch Weiterleitungen von vorherigen Blog-URLs einrichten.

Dateien und Bilder hochladen

Stelle sicher, dass deine Medien und Inhalte die Dateianforderungen erfüllen.

Metafelder

Mit Metafeldern kannst du die Funktionalität und das Erscheinungsbild deines Shopify-Shops anpassen, indem du spezielle Informationen speichern kannst, die nicht standardmäßig im Shopify-Adminbereich erfasst werden. Du kannst Metafelder für internes Tracking oder zum Anzeigen von speziellen Informationen in deinem Onlineshop auf verschiedene Arten verwenden.

Metaobjekte

Ein Onlineshop 2.0-Theme oder ein kompatibles Drittanbieter-Theme ist erforderlich, um Metaobjekteinträge in deinem Theme-Customizer anzuzeigen.

Benachrichtigungen

Daten organisieren

Organisiere deine Kunden, Produkte und Bestellungen mithilfe von Tags. Gruppiere deine Produkte mithilfe von Kollektionen und erstelle automatisierte Kollektionen mithilfe von Metafeldern.

Kollektionen

Du kannst deine Produkte in Kollektionen gruppieren, um es Kunden zu erleichtern, Produkte nach Kategorie zu finden. Du kannst auswählen, ob eine Kollektion in deinem Onlineshop extern für Kunden angezeigt wird, oder ob du eine Kollektion nur intern für dich und deine Mitarbeiter verwenden möchtest, z. B. zur Erstellung einer Produktkollektion mit Steuerbefreiung.

Kunden-, Produkt- und Bestell-Tags

Damit Tags ordnungsgemäß verwendet werden, solltest du auf eine einheitliche Verwendung von Groß-/Kleinschreibung und Leerzeichen achten, sodass nicht versehentlich zusätzliche Tags erstellt werden.

Metafelder

Du kannst Metafeld-Definitionen direkt in deinem Shopify-Adminbereich mithilfe einer API oder mithilfe von Apps erstellen und bearbeiten.

Shopify-Adminbereich-Einstellungen konfigurieren

Richte die Shop-Details ein, füge Mitarbeiter hinzu und konfiguriere die Shop-Einstellungen.

Shop-Details

Richte Kontaktinformationen für deinen Onlineshop, den offiziellen Firmennamen und die Geschäftsadresse, die Shop-Währung und die Standardgewichtseinheiten ein oder ändere die Informationen.

Benutzer und Berechtigungen

Richte Mitarbeiterkonten ein und gewähre allen Partnern Gast-Berechtigungen.

Zahlungen

Richte Zahlungen und Zahlungsmethoden in deinem Shop ein. Nur der Shop-Inhaber kann Shopify Payments einrichten.

Wenn du deinen Shopify-Shop einrichtest, erstellt Shopify ein PayPal Express-Checkout-Konto mit der E-Mail-Adresse, mit der du dich bei deinem Shop einloggst. Du kannst dieses Konto verwenden, dein eigenes Konto verwenden oder den PayPal Express-Checkout deaktivieren.

Checkout-Anpassung

Passe den Checkout-Stil und das Checkout-Verhalten an. Du kannst beispielsweise deine Checkout-Sprache auswählen und festlegen, ob ein Kundenkonto oder das Ausfüllen bestimmter Checkout-Felder optional oder verpflichtend ist.

Neben den Checkout-Anpassungen und dem Checkout-Editor erhältst du durch Checkout Extensibility auch Zugriff auf die Checkout Branding API.

Du kannst deinen Checkout auch mithilfe von Drittanbieter-Apps anpassen und erweitern. Dein Partner oder Entwicklungsteam kann Checkout-Apps für deinen Shop erstellen.

Kundenkonten

Versand und Zustellung

Wenn du komplexe Versandanforderungen hast, kannst du Drittanbieter-Versand-Apps aus dem Shopify App Store verwenden.

Steuern und Zollgebühren

Wenn du komplexe Steueranforderungen hast, kannst du die Integration mit Avalara AvaTax aktivieren.

Standorte

In Shopify stellen Standorte Apps oder physische Orte dar, über die bzw. an denen du Produkte verkaufst, Bestellungen versendest oder ausführst und Inventar lagerst.

Geschenkgutscheine

Standardmäßig werden Geschenkgutscheine für die automatische Ausführung bei Bezahlung einer Bestellung eingerichtet. Der Kunde erhält anschließend eine E-Mail-Benachrichtigung. Du kannst die Fulfillment-Einstellung ändern, um alle Artikel in der Bestellung, einschließlich der Geschenkgutscheine, manuell auszuführen.

Wenn eine Bestellung ein mittleres oder hohes Risiko aufweist, werden die Geschenkgutscheine in dieser Bestellung nicht automatisch ausgeführt. Du kannst die Geschenkgutscheine manuell auf der Detailseite der Bestellung ausführen.

Märkte

Mit Shopify Markets kannst du zusätzliche Länder einrichten, in die du Produkte verkaufst, und dein Geschäft so international ausrichten.

Datenschutz des Kunden

Konfiguriere deine Datenschutz-Einstellungen für Kunden, um die Datenschutzvorschriften in den Regionen einzuhalten, in denen du verkaufst.

Apps und Vertriebskanäle

Installiere alle erforderlichen Apps bereits im Rahmen der Einrichtung deines Shops, damit du viel Zeit zum Testen hast, bevor du deinen Shop auf dem Markt launchst. Wenn du Apps aus dem Shopify App Store verwenden möchtest, überprüfe die App-Funktionalitäten vor der Installation sorgfältig. Einige Apps haben möglicherweise Testzeiträume. Stelle sicher, die Apps vor dem Ende der Testphase zu deinstallieren, um unnötige Gebühren zu vermeiden.

Einige Apps fügen deinem Theme möglicherweise Code hinzu. Daher musst du die Änderungen dokumentieren, die eine App am Code deines Themes vornimmt, und beim Deinstallieren der App unerwünschten Code zu entfernen.

Überprüfe die folgenden App-Empfehlungen:

Domains

Pixel und Kundenereignisse

Marke

Benachrichtigungen

Du kannst den Inhalt und das Design deiner Benachrichtigungen anpassen. Als Shopify Plus-Händler kannst du den Support von Shopify Plus kontaktieren und darum bitten, deine E-Mail-Benachrichtigungen zu deaktivieren. Dies kann nützlich sein, wenn du deine Daten migrierst oder Bestellbestätigungen und Aktualisierungen von deinem eigenen Marketing-Automatisierungssystem aus versenden möchtest.

Benutzerdefinierte Daten

Sprachen

Wenn du eine mehrsprachige Storefront erstellst, kannst du deinem Shop weitere Sprachen hinzufügen.

Richtlinien

Du kannst Shop-Richtlinien einrichten, z. B. ein Widerrufsrecht, Versandbedingungen, allgemeine Geschäftsbedingungen oder eine Datenschutzerklärung. Du kannst auch den kostenlosen Generator für Datenschutzerklärungen verwenden.

Einrichten deines Onlineshops

Wähle das Theme deines Onlineshops aus und konfiguriere die Einstellungen, Navigation und Filterung des Onlineshops.

Themes

Im Shopify Theme Store kannst du die Themes für deinen Onlineshop erkunden. Du kannst aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes wählen. Themes können unterschiedliche Funktionen aufweisen und für bestimmte Geschäftsanforderungen besonders geeignet sein, z. B. für große oder kleine Produktkataloge. Du kannst eine Demo-Version eines Themes installieren und das Theme in der Vorschau anzeigen.

Wenn du kein vorgefertigtes Theme findest, das deinen Shop-Anforderungen entspricht, solltest du mit einem Entwickler oder einer Agentur zusammenarbeiten, um dein eigenes Theme zu erstellen. Erfahre mehr über die Entwicklung von Shopify-Themes und Best Practices.

Konfigurationen

Storefront-Filterung

Google Analytics

Weitere Informationen zur Verwendung von Google Analytics und Best Practices stehen in den folgenden Ressourcen zur Verfügung:

Von Shopify unterstützte Apps und Integrationen

Erkunde Apps und Vertriebskanäle, die von Shopify entwickelt wurden, um deinen Onlineshop zu verbessern und anzupassen.

Ziehe es in Betracht, die folgenden Shopify-Apps zu nutzen, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und deine Checkout-Funktionen weiter anzupassen:

  • Mit Launchpad kannst du Ereignisse wie Verkäufe, Produkteinführungen und das Zurückführen von Inventar zum Lagerbestand mit einem festgelegten Start- und Enddatum planen, koordinieren und launchen.
  • Shopify Functions unterstützt Anpassungen von Rabatten, Versand und Zahlungsmethoden.
  • Shopify Flow ermöglicht es dir, Aufgaben und Prozesse in deinem Shop und über deine Apps hinweg zu automatisieren, ohne dass Programmierarbeit anfällt.

Weitere von Shopify entwickelte Apps und Vertriebskanäle sind u. a.:

Shop Pay Installments

Mit Shop Pay Installments kannst du deinen Kunden mehr Zahlungsoptionen zur Verfügung stellen, ohne einen Drittanbieter-Dienst zu verwenden. Da Installments in Shop Pay integriert ist, sind alle Ratenzahlungen in deinen Auszahlungsberichten von Shopify enthalten, was die Notwendigkeit verringert, Berichte von Shopify mit Berichten von Drittanbieter-Diensten abzugleichen.

Steuer-Engine von Shopify

Avalara AvaTax-Steuerdienstleistung

Benutzerdefinierte Integrationen

Wenn du die verfügbaren Apps und Integrationen erkundet hast und trotzdem eine benutzerdefinierte Lösung benötigst, hast du die Möglichkeit, mit der Shopify API eine benutzerdefinierte App zu erstellen.

Weitere Informationen zur Entwicklung einer eigenen App stehen in den folgenden Ressourcen zur Verfügung:

Erfahrung mit der benutzerdefinierten Storefront

Wenn dein Geschäftsmodell nicht den von Shopify und seinen Partnern angebotenen Vertriebskanälen oder Apps entspricht, solltest du es in Betracht ziehen, mit einem Entwickler zusammenzuarbeiten, um eine benutzerdefinierte Storefront zu erstellen.

Drittanbieter-Apps und Integrationen

Du kannst Apps und Vertriebskanäle von Drittanbietern über den Shopify App Store installieren. Einige Drittanbieter-Apps sind Teil des Shopify Plus Certified App-Programms, das die Top-Empfehlungen von Shopify für Unternehmenslösungen enthält.

Viele Drittanbieter-Systeme verfügen über bestehende Connector-Apps. Durchsuche den Shopify App Store, um zu überprüfen, ob eine Connector-App vorhanden ist, anstatt eine benutzerdefinierte Integration zu erstellen.

Wenn du bei der Erstellung einer benutzerdefinierten Integration Hilfe benötigst, siehe die von Shopify unterstützten Apps und Integrationen.

Integrationspartner für Enterprise Resource Planning (ERP)

Das globale ERP-Programm und das europäische ERP-Programm von Shopify umfassen eine Suite zertifizierter ERP-Apps, die direkt in deinen Shopify-Shop integriert werden. Wenn deine Unternehmensressourcenplanung derzeit nicht in Shopify integriert ist, solltest du es in Betracht ziehen, einen Integrationspartner zu nutzen, der einen gehosteten, schlüsselfertigen Connector zwischen deinem ERP-Programm und Shopify bereitstellt.

Die folgenden Unternehmen bieten Connectors und Integrationen für eine Vielzahl von ERP-Programmen an:

Benutzerdefinierte Integrationen

Möglicherweise möchtest du die Verbindung von Drittanbieter-Systemen über benutzerdefinierte Connectors über die Shopify-API verwalten. Hier findest du einige Ressourcen, die dir dabei helfen, eigene Apps zu entwickeln:

Wenn du bei der Erstellung einer benutzerdefinierten Integration Hilfe benötigst, siehe die Liste der Integrationspartner für Unternehmensressourcenplanung (ERP).

Shopify Markets einrichten (Internationalisierung)

Du kannst Shopify Markets einrichten, um länderübergreifend zu verkaufen und dein Geschäft in andere Länder und Regionen auszuweiten. Shopify Markets Pro ist nur für Unternehmen mit Sitz in den USA verfügbar.

Märkte erstellen und verwalten

Du kannst bis zu 50 Märkte haben. Wenn du mehr als 50 Märkte hast, kannst du einige Länder zu einem einzelnen Markt kombinieren. Andernfalls kannst du eine Drittanbieter-Integration mit der Markets API verwenden.

Shopify Payments für mehrere Währungen

Du musst Shopify Payments als primäres Zahlungs-Gateway einrichten, damit auch beim Checkout mehrere Währungen angezeigt werden und Kunden aus jedem Markt in ihrer Landeswährung einkaufen können.

Versandprofile

Übersetzung und Lokalisierung

Abonnements einrichten

Du kannst deine Produktabonnements direkt in deinem Shopify-Adminbereich erstellen und verwalten.

Abonnements sind nicht mit B2B kompatibel.

Abonnements migrieren

Um Abonnements zu migrieren, musst du Shopify Payments, Authorize.net, oder Stripe als primäres Zahlungs-Gateway verwenden. Der Migrationsprozess für Abonnements wird von Drittanbieter-Apps angeboten, nicht von Shopify. Daher ist der Migrationsprozess bei jeder App unterschiedlich und wird in der App initiiert.

App für benutzerdefinierte Abonnements

Du kannst auch deine eigene Abonnement-App für deinen Checkout erstellen.

Abonnements verwalten

B2B on Shopify einrichten

B2B on Shopify ist eine Suite mit Funktionen, mit denen du B2B-Verkäufe (Business to Business) über den Onlineshop tätigen kannst, ohne dass Drittanbieter-Apps oder Zwischenlösungen verwendet werden müssen.

Überlegungen zu B2B on Shopify

Beachte vor der Verwendung von B2B on Shopify die folgenden Überlegungen:

  • B2B on Shopify funktioniert nur mit den neuen Kundenkonten.
  • Abonnements sind nicht mit B2B kompatibel.
  • Shopify POS ist nicht mit B2B kompatibel.

Wenn B2B on Shopify nicht deinen Großhandelsverkaufsanforderungen entspricht, ziehe es in Betracht, eine Drittanbieter-App für den Großhandel zu verwenden.

Unternehmen erstellen oder migrieren

B2B-Kataloge und Mengenregeln einrichten

Du kannst Preislisten zu Unternehmen als Sammelaktion hinzufügen. Mengenregeln wie Abstufungen und Mindest- oder Höchstmengen werden nur bei kostenlosen Shopify-Themes ab Version 8.0.0 unterstützt.

B2B-Bestellhistorie importieren

Du kannst mit der REST Admin API eine B2B-Bestellhistorie, die nicht aus Shopify stammt, importieren.

Auf den Launch deines Shops vorbereiten

Bevor du deinen Shop launchst, musst du sicherstellen, dass alles in deinem Shop wie vorgesehen funktioniert. Außerdem musst du URL-Weiterleitungen einrichten, Bestellungen testen, deine Domain einrichten und deine Apps und Benutzer überprüfen.

URL-Weiterleitungen

Um einen glatten Übergang zu gewährleisten und negative Auswirkungen auf den Traffic und die SEO zu vermeiden, musst du 301-Weiterleitungen erstellen. Andernfalls werden deine alten Links zu 404-Ereignissen (tote Links), die den Kunden verwirren und sich negativ auf die Suchergebnisse auswirken.

Testbestellungen

Überprüfe deinen Bestellfluss sorgfältig. Gib Testbestellungen in deiner Storefront auf und führe diese Bestellungen aus. Teste so viele Szenarien wie möglich. Teste beispielsweise Bestellungen mit den folgenden Szenarien:

  • Rabattcodes
  • Kunde eingeloggt und abgemeldet
  • verschiedene Zahlungsmethoden
  • unterschiedliche Versandtarife
  • verschiedene Lieferadressen (mit besonderer Aufmerksamkeit darauf, wie die Steuer berechnet wird)
  • verschiedene Geräte
  • fehlgeschlagene Transaktionen

Nachdem du eine Testbestellung aufgegeben hast, teste die folgenden Szenarien:

Delta-Migration planen

Eine Delta-Migration umfasst die Übertragung neuer Daten, die deinem alten Shop nach dem für die ursprüngliche Migration ausgewählten Annahmeschluss hinzugefügt wurden. Die Methoden zur Durchführung einer Delta-Migration können dieselben wie die in der ursprünglichen Migration genutzten Methoden sein. Es gibt jedoch einige wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  • Die Anzahl der Daten für die Delta-Migration hängt davon ab, wie weit der Annahmeschluss von deinem Go-Live-Datum entfernt ist. Zwischen den beiden Daten gibt es keine richtige oder falsche Zeit. Eine kürzere Zeitspanne vereinfacht jedoch die Delta-Migration.
  • Überlege genau, was sich bei deinem alten Shop nach dem Annahmeschluss geändert hat. Es wird neue Bestellungen und Kunden geben. Wenn du jedoch neue Produkte oder Inhalte hinzugefügt hast, musst du diese möglicherweise auch zum neuen Shop hinzufügen und 301-Weiterleitungen erstellen.
  • Möglicherweise solltest du auch sicherstellen, dass keine neuen Bestellungen in deinem alten Shop während der kurzen Zeit aufgegeben werden, die für die Übertragung der DNS-Änderungen benötigt wird. Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit, dass einige Kunden zu deinem alten Shop und andere Kunden zu deinem neuen Shop weitergeleitet werden. Daher solltest du in diesem Zeitraum die Checkout-Funktionalität deines alten Shops deaktivieren.

Benutzer und Berechtigungen überprüfen

Bevor du live gehst, solltest du deine Benutzer und Gäste bereinigen. Wenn ein Partner oder Benutzer keinen Zugriff mehr benötigt, solltest du ihn entfernen, bevor du live gehst.

Apps überprüfen

Bevor du live gehst, überprüfe deine Apps und entferne alle Apps, die nicht für Produkte verwendet werden. Wenn du z. B. verschiedene Apps hinzugefügt hattest, um eine bestimmte Funktion miteinander zu vergleichen, entferne diejenigen Apps, die nicht verwendet werden.

Domains

Um die Domain-Propagierung während des Launches zu beschleunigen, reduziere die TTL bei deinem Domain-Hosting-Anbieter vor dem Launch auf 300. Nimm diese Änderung circa eine Woche, bevor du live gehst, vor.

Shopify-SPF-DKIM-Einträge

SPF und DKIM werden mit E-Mail-Versanddiensten verwendet, um die Signatur einer E-Mail-Nachricht zu validieren. Dies kann die Zustellbarkeitsrate deiner E-Mails erhöhen und es schwieriger gestalten, dass deine E-Mails gefälscht oder missbraucht werden.

Shop-Daten sichern

Shopify sichert deine Shop-Daten nicht standardmäßig. Bevor du deinen Shop launchst, solltest du die Daten deines Shops entweder manuell oder über eine Drittanbieter-App sichern.

Onlineshop launchen

Deaktiviere zum Launchen deines Shops den Testmodus für dein Shopify Payments-Konto im Shopify-Adminbereich unter Einstellungen > Zahlungen und führe anschließend die folgenden Aufgaben aus:

Nach dem Launch deines Onlineshops

Direkt nach dem Launch deines Onlineshops solltest du die folgenden Schritte ausführen, um einen reibungslosen Übergang zum neuen Shop zu ermöglichen.

Weiterleitungen testen und 404-Fehler beheben

Teste nach dem Launch deiner Website alle Links, für die du 301-Weiterleitungen erstellt hast, um sicherzustellen, dass keine 404-Fehler auftreten. Wenn auf deiner Website 404-Fehler auftreten, kannst du URL-Weiterleitungen erstellen, um die Fehler zu beheben und dazu beizutragen, das SEO-Ranking beizubehalten.

Kundenkonto-Einladungen versenden

Wenn du Bestellungen aus der Bestellhistorie importieren und deinen Kunden Zugriff auf ihre Kontoinformationsseite gewähren möchtest, musst du sie dazu einladen, das neue Konto zu aktivieren. Die Kunden müssen dann in deinem Shopify-Shop ein neues Passwort festlegen.

Wenn du klassische Kundenkonten nutzt, kannst du deinen Kunden eine Einladung senden, ein Konto in deinem Shop zu erstellen.

Sitemap erneut an Google senden

Nachdem dein Shop online geht, hilft die erneute Übermittlung deiner Sitemap an die Google Console Google dabei, deine neue Website-Struktur und den Inhalt zu finden und zu indizieren.

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